Die Psycho-Logik

Um die objektive Realität im Umgang mit den Menschen zu verstehen, muss man erkennen, dass alles, was übertrieben, übersteigert und überbewertet wird, in seinem genauen Gegenteil begründet ist.

Man muss diese Psycho-Logik verstehen und mit ihr so vertraut sein, dass sie spontan bewusst wird, wenn in der Beziehung zu anderen ein unangenehmes Gefühl oder ein Konflikt entsteht.

Die Psycho-Logik ist wie auch alles Physische und Physiologische ein Regulationssystem. Man kann es sich als Schaukel vorstellen. So hoch, wie die eine Seite des Waagebalkens oben steht, genau so tief ist die andere Seite unten.

Wer sich überheblich autoritär gebärdet, der fühlt sich dem entsprechend unsicher und der Situation nicht gewachsen. Zur autoritären Seite oben gehört die unsichere Seite unten.

Wenn jemand einen anderen demütigt und herabsetzt, dann will er sich über ihn erheben, weil er sich selber unterlegen und missachtet fühlt. In diesem Falle will man überheblich oben sein und den anderen erniedrigen, weil man sich in Wirklichkeit selber unterschätzt fühlt.

Um die objektive Realität des vielartigen emotionalen Verhaltens zu verstehen, muss man sich diese Schaukel der Regulations-Psycho-Logik einprägen.

Die Vernunft erfordert Selbstdisziplin

Vernunft erfordert den Willen zur Wahrhaftigkeit und zur objektiven Realität. Sie lässt keine oberflächlichen, keine falschen und keine subjektiven Ansichten zu. Sie verlangt eine unerbittliche Selbstdisziplin. In dem Augenblick, da die Selbstdisziplin und damit der Wille zur Wahrhaftigkeit eintreten, in diesem Augenblick hat die Vernunft verwirklicht, was der Verstand nicht bewirken konnte.

Die Vernunft hebt die subjektive Bewertung der Vorstellung auf. Damit entkoppelt sie die schädliche Vorstellung von der Körperreaktion und beendet sie, was sofort als Erleichterung empfunden wird.

Wie verheerend die Rückkopplung von falschen Vorstellungen, insbesondere von falschen Ich-Bildern ist, zeigt die Zahl der unzufriedenen und in Illusionen lebenden Menschen. „Wenn ich noch jünger wäre, wenn ich attraktiver wäre, wenn ich beliebter wäre“ oder „Weil ich imponierend wirke. Weil ich überlegen bin. Weil ich beliebt bin“, so heissen die meist nicht ausgesprochenen Illusionen. Es sind die egozentrischen Angelhaken, welche nur die Vernunft lösen kann.

Die Entfernung des Angelhakens

Aufgabe der Vernunft ist es, die schädlichen, egozentrischen Rückkopplungen zu erkennen und mit dem Willen zur Wahrhaftigkeit zu entkoppeln. Wenn das gelingt, dann treten anstelle der schädlichen, egozentrischen Selbst-Gefühle die vier normalen Selbst-Gefühle:

Die Selbst-Achtung,
das Selbst-Vertrauen,
die eigene Freiheit und
die Zufriedenheit.

Besprechungen und „Psychoanalysen“, die das nicht in nützlicher Frist erreichen, erfüllen ihre Aufgabe nicht.

Wie übt man die normalen Selbst-Gefühle?

Keines der vier normalen Selbst-Gefühle wird einem in die Wiege gelegt. Man muss sie
sich erschaffen. Man muss den kindlichen Egoismus überwinden und muss sich üben, die  egozentrische, subjektive Bewertung gegen die Einsicht in die objektive Realität auszutauschen.

Dazu muss man sich ständig steuern, so wie auch der Autofahrer das Steuer nicht loslassen kann. Man muss jede Abweichung korrigieren. Ebenso ist es nötig, dass man jedes schlechte Selbst-Gefühl, jeden Ärger, jedes Beleidigt-Sein, jede Enttäuschung oder Unzufriedenheit mit der Vernunft korrigiert.

Die Selbst-Achtung

Selbst-Achtung wird fälschlich mit dem Allgemeinbegriff Selbstbewusstsein verwechselt. Der Begriff Selbstbewusstsein sagt nur, dass man ein Bewusstsein von sich hat und, dass man weiß, dass man existiert.

Die Selbst-Achtung hingegen ist ein Urteil über sich selbst. Es beurteilt, ob man sich so verhält, dass man sich respektieren und achten kann. Das ist der Fall, wenn man ehrlich und wahrhaftig ist und nach der eigenen Überzeugung lebt, also „authentisch“ ist.

Die Selbst-Achtung, das Fundament einer echten Selbstsicherheit und eigenen Festigkeit kann dadurch geübt werden, dass man das bleiben lässt, was man nicht in Ordnung findet. Selbst faule Ausreden schädigen die Selbst-Achtung z.B.  „Ich habe keine Zeit“, wenn man eigentlich nicht will oder „Wir müssen uns unbedingt einmal sehen“, und denkt, hoffentlich noch lange nicht.

Wenn die Bilanz heißt, was man tut und getan hat, ist anständig, fair, korrekt und in Ordnung, dann lautet das Urteil, dass man sich respektieren und achten kann. Dann hat man die Selbst-Achtung, die eine echte Selbstsicherheit schafft.

Wer für den Wert der Selbst-Achtung feinfühlig geworden ist, gibt sie um keinen Preis auf. Genau das meint der bekannte Satz: »Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele« (Matthäus 16, 26).

Wer Selbst-Achtung hat, nimmt zwar eine Bestätigung durch andere dankbar entgegen, aber er hat sie nicht nötig. In dem Masse hingegen, wie die Selbst-Achtung fehlt, eifert man nach Bestätigungen und läuft den gesellschaftlichen Illusionen nach. Statt wirklich zu erleben, lebt  man für Illusionen, für nutzlosen Besitz, für dünkelhaftes Prestige, für Modemarotten, man dient dem allgemeinen Aberglauben und fesselt sich in unnötigen Abhängigkeiten.

Darum kann als Leitsatz gelten:

Ich entscheide selber, was für meine Selbst-Achtung wichtig ist. Ich habe es nicht nötig von anderen bestätigt zu werden.

Das Selbst-Vertrauen

Auch das Selbst-Vertrauen ist nicht angeboren. Man beginnt jedoch schon im zweiten und dritten Lebensjahr sich das Selbst-Vertrauen zu erschaffen. Normale Kinder haben dann einen auffallend starken Eigenwillen. Sie lassen gelten, was sie selber wollen, sagen aber Nein zu dem, was ein anderer will. In dieser Zeit entwickelt sich die notwendige Selbstbehauptung und die Fähigkeit, möglichst viel selber nach dem eignen Willen zu gestalten, durchzusetzen und zu erreichen.

Statt diese notwendige Entwicklung zu verstehen, hat der psychologische Unverstand diesen Eigenwillen als „Trotzphase“ verunglimpft.

Selbst-Vertrauen kann man nur haben, wenn man etwas will, es tut und so lange übt, bis man es beherrscht und sich fähig fühlt. So hat man laufen gelernt, so hat man gelernt das Gleichgewicht auf dem Fahrrad zu halten und so lernt man, den  Computer zu benützen.

Wer jedoch bequem und träge ist, wer dem, was nötig ist, ausweicht, „Das habe ich nicht gelernt, das kann ich ja doch nicht“, wer mutlos ist und sich mit seinem Selbst-Zweifel blockiert, verschafft sich kein Selbst-Vertrauen und schädigt sogar, den vorhandenen Rest.

Darum kann als Leitsatz gelten:

Ich bemühe mich, das zu können, was erforderlich ist und will Hindernisse bewältigen.

Die eigene Freiheit

Frei fühlt sich, wer fähig ist, Wünsche zu stellen, aber auch bereit ist, zu verzichten, wenn sie nicht erfüllbar sind.

Wünsche allerdings, die nur illusionäre Ausflüchte vor der Realität sind, wie z. B. man möchte jünger sein oder man möchte reich oder berühmt sein, führen nicht in die Freiheit, sondern geradewegs ins Gefängnis der Abhängigkeit.

Um für echte Wünsche offen zu sein, muss man sich dem anderen öffnen.

Wer meint, das darf man nicht, das kann man nicht, muss sich eingestehen, dass er nur Angst hat, zurückgewiesen zu werden.  Damit kommt er zu nichts, noch bevor er überhaupt zurückgewiesen wird.

Um Hemmungen abzulegen, übt man, das auszusprechen, was man beim anderen als erfreulich schätzt und erkennt. Was man erkennt, muss man auch anerkennen und aussprechen. Dadurch macht man die Erfahrung, dass offene und gute Beziehungen entstehen, und man lernt, seine Wünsche offen auszusprechen.

Zur eigenen Freiheit gehört ebenso, dass man auf das verzichten kann, was nicht angemessen  oder unmöglich ist. Wer jünger, schöner, reicher, berühmter sein möchte, sitzt im Gefängnis seiner Illusionen, statt am wirklichen Leben teilzunehmen. Statt engagiert zu sein und sich dabei zufrieden zu fühlen, was das wirkliche Glück ist, bleibt man in Illusionen gefangen.

Wer schwer verzichten kann oder so eigensinnig ist, dass er überhaupt nicht verzichten will, kann sich in täglichen Übungen diese Fähigkeit erwerben. Man nimmt sich vor täglich auf irgendeine Kleinigkeit zu verzichten z. B. nicht schon wieder einen Kaffe zu trinken, nicht noch mehr Süßigkeiten zu essen, weniger Alkohol zu trinken, weniger oder gar nicht zu rauchen und das zu meiden, womit man sich soeben verwöhnen wollte.

Man muss auch lernen, auf Beziehungen und vermeintliche Liebesbeziehungen, zu verzichten, wenn sie trotz aller Bemühung konfliktbeladen bleiben. Wer die Selbstdisziplin zum nötigen Verzicht gegenüber solchen Beziehungen nicht aufbringt, gleicht einem, der von einer Droge abhängig ist und sich damit zugrunde richtet.

Darum kann als Leitsatz gelten:

Ich kann meine angemessenen Wünsche offen äußern und kann, wenn nötig auch verzichten.

Die Zufriedenheit

Wer ruhelos getrieben ist und immer mehr will, betrügt sich. Er hält die Quantität, nach der er strebt, für die Qualität, die er sucht.

Wer den unermesslichen Reichtum im Vorhanden, in den Bildern der Natur, in der Eigenart der Menschen, in den Errungenschaften, die Millionen von Menschen geschaffen haben, nicht wahrnimmt und nicht erlebt, bleibt leer. Seine Hektik ist ein Leerlauf im Hamsterrad.

Wer gesund ist und keine Schmerzen hat, wer nicht unter Hunger leidet, wer nicht durch Feindseligkeiten bedroht ist, muss sich zu den Begünstigten dieser Erde zählen.
Wer den täglichen Reichtum des Vorhandenen mit empfindsamer Hingabe erlebt, versteht und liebt und mit Respekt schätzt, der ist erfüllt und fühlt sich bewusst zufrieden.

Darum kann als Leitsatz gelten:

Ich mache mir täglich bewusst, dass ich zufrieden bin.

Also:

Beim geringsten Missbehagen muss man sich fragen, bei welchem der vier normalen Selbst-Gefühle bin ich jetzt entgleist. Wenn man das erkennt, dann kann man sich so rasch wie möglich wieder ins Gleichgewicht des normalen Selbst-Gefühls bringen.

Literatur:
Max Lüscher: Taschenbücher „Der 4-Farben Mensch“ und „Das Harmoniegesetz in uns“ (Beide: Ullstein Verlag, Berlin).

Coaching

In Zeiten konkreter Veränderungen oder in belastenden Situationen kann Coaching für den Einzelnen wie auch für die Gruppe eine gute Klärungs- und Orientierungshilfe sein.

Dabei berät und begleitet der Coach die betreffende Person, indem er versucht das Potential des Menschen freizusetzen, damit dieser für sich positive und authentische Lösungen finden kann. Der Coach selbst nimmt sich in diesem Prozess bezüglich seiner eigenen Sichtweisen und Einstellungen zurück.

Die Methoden zur Erreichung dieses Ziels sind sehr vielfältig. Jeder Coach bringt hier seine ganz persönliche “Werkzeugkiste” zum Einsatz.

Noch vielfältiger als die Werkzeuge des Coachs sind die Menschen mit denen er arbeitet. Jeder hat seine eigene Persönlichkeit, ist durch seine Konstitution, sein Lebensumfeld und letztlich von den eigenen Emotionen und Motivationen gesteuert.

Hier hat sich als hervorragendes Instrument für das Coaching die Lüscher -Regulationspsychologie bewährt. Im Zentrum dieser Methode steht der Lüscher Test. Der Lüscher Test verwendet spezielle, objektiv definierte Testfarben mit einer exakt messbaren Schwingungs-Frequenz. Sie wird von allen Menschen physiologisch genau gleich wahrgenommen. Darin begründen sich die allgemeingültige, objektive Bedeutung jeder speziellen Test-Farbe und die Objektivität der Farb-Diagnostik.

Durch diesen Test können in wenigen Minuten 36 psychische Bereiche des Menschen dargestellt und die emotionale Ursache aufgedeckt und beschrieben werden. Aufgrund seiner objektiven und subtilen Methode verweist der Test auf ein “differenziertes Charakterbild” des Klienten und ermöglicht so einen persönlichkeitsorientierten Ansatz für das gemeinsame Finden von Lösungen.

Darüber hinaus erweist sich der Test in der Personalbeurteilung als äußerst effizient. Er erfasst 23 psychische Bereiche, z. B. Leistung, Kommunikation, rationales und intuitives Denken.

Durch den Test werden persönliche Interpretationen und Beurteilungen durch den Coach weitgehend vermieden.

Homöopathie

Weltweit wird heutzutage die Homöopathie, die seinerzeit der deutsche Arzt Dr. Samuel Hahnemann (1755 – 1834) begründete, erfolgreich praktiziert.

Es handelt sich um ein tiefgreifendes Heilverfahren, welches die Selbstheilungskräfte, d.h. den „inneren Arzt“ ( nach Paracelsus ) reaktiviert, um im Krankheitsfall Gesundheit und Wohlbefinden in allen Bereichen – dem geistigen, seelischen ebenso wie dem körperlichen Bereich herbeizuführen.

Wir Menschen verfügen über selbstregulierende, selbstheilende Kräfte, die das innere Gleichgewicht ( Homöostase ) bewahren. Durch Verstöße gegen die Natur unseres Organismus, geistiger, seelischer und körperlicher Art, werden vielfach diese unsichtbaren Lebenssteuerungsvorgänge ins Ungleichgewicht gebracht. Damit ist die Grundlage für Krankheit geschaffen! Als Folge treten Signale in Erscheinung, die jeder Homöopath als Symptome in der sehr umfangreichen Materia medica zu finden weiß. Diese Symptome sind jedoch nur die äußeren aus der Störung bzw. Schwächung der Lebenskraft hervorgehenden Zeichen.

Auch wenn wir den Menschen mit modernsten Techniken bis ins letzte Detail untersuchen, durchleuchten und mittels genauester Laboranalysen beurteilen können, geben uns deren Resultate keineswegs Aufschluss über den wahren Grund einer Erkrankung.
Hahnemann schreibt: „ Im gesunden Zustand des Menschen waltet die geistartige als Dynamis den materiellen Körper belebende Lebenskraft unumschränkt und hält alle Teile in bewunderungswürdig harmonischem Lebensgange in Gefühlen und Tätigkeit, so dass sich unser innewohnender vernünftiger Geist dieses lebendigen, gesunden Werkzeugs frei zu dem höheren Zwecke unseres Daseins bedienen kann.“
So wie im Waldboden kein Pilz wachsen kann, wenn die Erdbeschaffenheit nicht entsprechend ist, so wird sich auch in keinem Organismus eine Krankheit entwickeln, wenn die Grundlage, das Terrain, d.h. die Lebenskraft abwehrfähig und ausgleichend ist.

Wo liegt nun der eigentliche Ursprung der Krankheit?

Virchow sagt:“ Die Krankheit liegt in der Zelle, im Zellverband, Gewebe oder Organ.“ Die Homöopathie geht tiefer und definiert: “Die Krankheit sitzt in der Lebenskraft, im Steuerungszentrum; und nur weil dort etwas „falsch läuft“, weil es in Disharmonie ist, werden infolge dessen davon auch materielle Teile des Organismus krank. Organische Veränderungen wo auch immer sie auftreten mögen, sind also immer –  wenn nicht durch Gewalt von außen zugeführt – Ergebnisse der Fehlfunktion des immateriellen  Zentrums.
Deshalb sind nach Aussage von J. T. Kent: “die Ärzte nicht aufgerufen, die Resultate einer Krankheit zu heilen, sondern die Krankheit selbst.“ Unsere dringliche Aufgabe ist es also, diese Fehlfunktion des immateriellen Zentrums zu finden und zu erkennen.
Entscheidend für Gesundheit und Krankheit ist unser sogenanntes Inneres, unser Denken und Fühlen. Zwar haben in der Homöopathie die Geistes- und Gefühlssymptome höchste Priorität, aber die Frage bleibt dennoch:

Wie erkennen wir diese an einem völlig fremden Menschen?

Bisher gab es neben der intensiven Befragung des Patienten nur den Weg einer umfassenden, intuitiven Menschenkenntnis. Diese außerordentliche Begabung, die mentale und psychovegetative Steuerung intuitiv aufzuspüren, ist jedoch nicht jedem gleichermaßen gegeben.
Hier können wir nun mit Hilfe der Methode der Lüscher–Regulationspsychologik mit wenig Aufwand sehr effizient homöopathisch arbeiten. Prof. Max Lüscher hat mit der Lüscher Farbdiagnostik eine nonverbale, objektive klinische Meßmethode entwickelt, die unmittelbar das Resultat der ganzen Anamnese darstellt und damit eine Effizienz ermöglicht, die sowohl allopathisch als auch homöopathisch bisher schwer vorstellbar war. Der umwälzende Fortschritt besteht darin, dass man die Krankheit nicht von den Symptomen her versteht, sondern direkt die zugrundeliegende Konstitution und die gegenwärtige Disposition erkennt und homöopathisch therapiert.
Mit den speziellen Testfarben der Lüscher-Diagnostik wird die unbewusste mentale Steuerung und das zugehörige homöopathische Mittel vier- bis zwölfdimensional psychovegetativ definiert.

Die Farbdiagnostik übersteigt damit das Fassungsvermögen des bewussten Denkens.

Sie erreicht eine sehr hohe Treffsicherheit, welche für den Patienten sowie für den Therapeuten nicht nur sehr hilfreich sondern unverzichtbar ist.
Voraussetzung für den direkten, nonverbalen Hinweis auf das in Frage kommende Mittel ist die Anwendung der Lüscher-Farb-Diagnostik ( Farbenbuch und Tabelle zur Auswertung ). Sie ist leicht anzuwenden. Zusätzlich kann die Auswertung auf der Homepage www.luscher-color.com vorgenommen werden.

Die Fachgruppe des Arbeitskreises pflegt den wissenschaftlichen Austausch zur Anwendung der Lüscher-Diagnostik in der Homöopathie

Kieferothopädie

Die Lüscher-Diagnostik in der Kieferorthopädie.

Die Kieferorthopädie beschäftigt sich mit der Regulierung von Zahn- und Kieferfehlstellungen sowie mit der Behandlung von Kiefergelenkserkrankungen, die ihrerseits im Zusammenhang mit chronischen Kopf- und Rückenschmerzen stehen können.

Die Ursachen für Zahn- und Kieferfehlstellungen, chronische Schmerz- und Spannungszustände und Kiefergelenkserkrankungen sind vielfältig.

Häufig stehen jedoch anhaltende  muskuläre Fehlfunktionen im Vordergrund, die für den Patienten meist sogar unbewußt ablaufen und deren Ursache in der „inneren Haltung“ des Patienten liegt.

Der Lüscher-Test setzt hier an, indem er den psychosomatischen Hintergrund der Symptome verdeutlicht und praktikable Therapieempfehlungen gibt.

Dies ist oft von großer Bedeutung für den Betroffenen selbst.

Dem Kieferorthopäden gibt der Test zusätzliche Informationen zur Reaktivität der Gewebe und Compliance und unterstützt so eine individuelle kieferorthopädische Therapieplanung.